Was wird gesichert

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Dieser Abschnitt ins Besondere das Sicherungsumfeld der Kanaldatenbank Syncro-Kanal

 

Zur Wiederherstellung von Daten/Programmen nach einem Komplettausfall sollte auf ein Vollbackup zurückgegriffen werden.

Da die Datengrundlage kurz vor einem Komplettausfall nicht bekannt ist, müssen sowohl Programmdaten, wie auch Projektdaten rekonstruiert werden.

 

Zur Wiederherstellung von Daten etwa nach einem Bedienungsfehler müssen spezielle Datenbereiche wiederhergestellt werden.

 

Es werden drei Datenbereiche unterschieden:

 

1.Digitale Fotos und digitale Filme:        Diese Daten werden in der Regel nicht geändert und liegen meist bereits auf DVD oder CD vor. Eine Sicherung im normalen Vollbackup ist daher nicht notwendig und aufgrund der Datenmange auch nicht sinnvoll. Zu beachten ist lediglich die Zeit, die benötigt wird diese Daten wieder von DVD/CD in das System zurückzuspielen. Aufgrund der derzeitigen Festplattenpreise ist es ökonomischer etwa 100 GB digiitaler Filme von einer zweiten Festplatte zurückzuspielen, als diese wieder auf den unterschiedlichsten  DVD/CDs zusammenzusuchen.
2.Programmdaten:        Bei einer Standardinstallation von Syncro-Kanal werden die Programmdaten nach "C:\Programme\Syncro-Concept\Kanal\" installiert. Nach der Installation und im laufenden Betrieb werden hier auch Systemdaten an den jeweiligen Arbeitsplatzrechner angepasst und geändert. Dieses Verzeichnis ist daher in ein Vollbackup einzubeziehen.
3.Projektdaten:        Die Projektdaten umfassen die Daten der Datenbank selbst, sowie die damit verbundenen Daten. Im Falle einer accessbasierten Datenbank enthält die Datei "Kanal.mdb" (Der Name kann geändert werden !) die grundlegenden Daten. Der Anwender kann nach prozessbedingt eine automatische Sicherung dieser Daten vornehmen. Dazu wird im Programm der Menüpunkt "Datenbank sichern" angewählt ( bitte beachten Sie die Zugriffsrechte des jeweiligen Anwenderprofiles dabei) und es wird eine Kopie der aktuellen Datenbankdatei "Kanal.MDB" in das Backupverzeichnis unter Verwendung von Datum- und Zeitangaben erstellt. Diese Kopieen können in der Regel nach einem Zeitraum von etwa drei Monaten wieder gelöscht werden. Da in de Datenbank auf externe Daten verwiesen wird, sollten zu einem Backup der Projektdaten das gesamte Projektverzeichnis gesichert werden. In den Importgruppen werden die Pfade und Dateinamen der importierten Daten gespeichert, damit immer ein Zugriff zu den Originaldaten möglich ist ( z.B. für einen Gewährleistungsfall ). Weiterhin verweist die Dokumentenverwaltung auf Dateien in den jeweiligen Dokumentenverzeichnissen. Um den Vorteil der integrierten Dokumentenverwaltung nicht aufzugeben, ist auch hier die Sicherung des gesamten Projektverzeichnisses sinnvoll.

 

Pfade:

       Standard Programmpfad:        "C:\Programme\Syncro-Concept\Kanal\"

 

       Standard Projektpfad        "C:\Programme\Syncro-Concept\Kanal\Projekte\"

               Dieser Pfad kann in der Datei "C:\Programme\Syncro-Concept\Kanal\Pfade.INI" in der Sektion [Pfade] als Vorlage angepasst werden:

               =>Beispiel:                cDokumenteBasisPfad=c:\projekte\

               Bei bestehenden Projekten siehe Projektverwaltung.

 

       Standard digitaleFotos:        "C:\Programme\Syncro-Concept\Kanal\Projekte\PROJEKTNAME\Fotos\"

               Dieser Pfad wird in den Projektoptionen "digitale Fotos" eingetragen.

 

       Standard digitaleFilme:        "C:\Programme\Syncro-Concept\Kanal\Projekte\PROJEKTNAME\Filme\"

               Dieser Pfad wird in den Projektoptionen "digitale Filme" eingetragen.

 

       Weitere verbundene Daten für Geomedia ( z.B. ALK.MDB) können in der jeweiligen GWS ( Geomedia Workspace ) Datei geändert w.erden. Starten Sie dazu das Geomediaprojekt. Wählen Sie im Menü "Workspace | Verbindungen bearbeiten". Schließen Sie die ALK Verbindung und bearbeten Sie anschließend den Pfad.